Mehrplatzfähigkeit, nonterritoriale Arbeitsplätze
Teuren Büroraum effizienter nutzen dank Mehrplatzfähigkeit
Flexibilität. Das Zauberwort für moderne Arbeitsplätze und Arbeitnehmer. Consulting-Unternehmen verlagern Arbeitsplätze vom Kunden zurück in das eigene Büro, Callcenter, Versicherungen, Direktbanken usw. reagieren auf die geänderten Anforderungen von Kunden und Mitarbeitern. Dabei ist der Büroraum beschränkt. Stehen dann Arbeitsplätze während der Arbeitszeiten leer, gibt es bessere Lösungen als ungemütlich vollgestellte Büros ohne Funktion und Ordnung.
Welche Lösungen bieten eine sinnvolle Mehrplatzfähigkeit dank nonterritorialer Arbeitsplätze?
Vorteile nonterritorialer Arbeitsplätze
Die einfache Lösung lautet Mehrplatzfähigkeit! Warum eine übervolle und zugestellte Bürofläche akzeptieren, wenn auch die Hälfte der Schreibtische ausreichend für die Anzahl der Mitarbeiter wäre, die sich jeweils zeitgleich im Büro aufhalten? Zu volle Büros sind nicht schön und bieten keine Räume für Inspiration und Innovation.
Mit der Umstellung auf nonterritoriale Arbeitsplätze, bei denen sich mehrere Mitarbeiter einen Arbeitsplatz teilen, kann die Anzahl an Schreibtischen trotz Mitarbeiterzuwachs konstant gehalten oder sogar reduziert werden.
So entstehen Freiflächen, die eine offene Arbeitsatmosphäre schaffen und auf diese Weise Raum für Inspirationen bieten.
Die freien Flächen können zudem umgestaltet und so weitaus effizienter genutzt werden, beispielsweise auch durch die Einrichtung von
- Teamflächen für kooperatives Arbeiten
- Projekträume für größere Gruppenmeetings
- Bereiche für konzentriertes Arbeiten, z.B. Denkerzelle, Think Tanks, Silent Room
- Ideenfördernde Treffpunkte wie Lounges oder Marktplätze
Nicht nur im Bereich der klassischen Schichtarbeit, wie z.B. bei CallCentern steigern nonterritoriale Arbeitsplätze die Produktivität der Mitarbeiter. Auch etwa bei Banken, Versicherungen oder Consulting-Firmen mit begrenztem Büroraum in Ballungszentren wie Frankfurt oder München können mit der gekonnten Einrichtung der Mehrplatzfähigkeit mehr Arbeitsplätze auf gleicher Fläche sinnvoll erhalten werden.
Mehrplatzfähigkeit in der Praxis
In der Theorie ist es einfach: durch die Einrichtung nonterritorialer Arbeitsplätze steigt die Produktivität der eingesetzten Bürofläche. Gleichzeitig entsteht Freiraum für Ideen und innovationsfördernde Gestaltung der Räume, so dass auch die Mitarbeiter davon profitieren.
Das klingt verlockend. Doch in der Praxis funktionieren nonterritoriale Arbeitsplätze häufig nicht so reibungslos:
- fehlende persönliche Rückzugsorte für Mitarbeiter
- unsichere Handhabung im Büroalltag
- unzureichende Technik
In der Praxis treffen daher viele Firmen auf den Widerstand ihrer Mitarbeiter und die Produktivitätssteigerung wendet sich schnell in die gegensätzliche Richtung.
Lösung zur sinnvollen Mehrplatzfähigkeit
Trotz oder gerade aufgrund der steigenden Herausforderungen flexibler Arbeitsplatzgestaltung sollte die individuelle Persönlichkeit jedes einzelnen Mitarbeiters auf keinen Fall verloren gehen. Bei der Einrichtung nonterritorialer Arbeitsplätze ist daher ganz besonders auf die Auswahl des mehrplatzfähigen Mobiliars zu achten.
Die Verwendung von Korbsystemen oder anderen halbherzigen Lösungsansätzen macht die Handhabung nonterritorialer Arbeitsplätze zwar theoretisch möglich, dennoch scheinen diese in der Praxis keine geeignete dauerhafte Alternative zu festen, persönlichen Schreibtischen zu sein. Eine Bereitstellung eines persönlichen Bereiches ist für jeden Mitarbeiter trotz mehrplatzfähiger Arbeitsplätze unerlässlich.
Durch die Verwendung transportabler Schubkoffersysteme stehen dem Arbeitnehmer benötigte Utensilien und persönliche Unterlagen stets zur Verfügung. Dadurch, dass die Schubladenkofferhybride von Moboxo zudem abschließbar sind, bieten sie den jeweiligen Mitarbeitern einen persönlichen Rückzugsort ähnlich einem privaten Schließfach für berufliche und private Dinge.
Die Vorteile dieses mobilen Schubkoffers sind:
- modernes Design
- leichtläufige, voll ausziehbare Führung
- geringer Geräuschpegel durch Selbsteinzug
- einfache Montage an jeder Tischplatte durch Verwendung eines dezenten, kaum sichtbaren Moduladapters
- mögliche Einrichtung von Schließgruppen oder elektronischen Schließsystemen
Zudem kann der Schubkoffer bei Schreibtischwechsel, Besprechungen oder Terminen einfach in einen praktischen Koffer mit stabilem Tragegriff umfunktioniert werden. Beim Transport ist der Koffer fest verschlossen, sodass keine Utensilien herausfallen. Durch seitliche Drucktaster kann der Deckel geöffnet und die Inhalte herausgenommen werden. Auch für Arbeiten im Homeoffice ist das Koffersystem somit bestens geeignet.
Quellen und weiterführende Links
- Büro Forum: Non-territorial Office
http://www.buero-forum.de/de/buerowelten/formen-der-bueroarbeit/non-territorial-office/ - Credit Suisse: Smart Working Zürich
http://www.congena.de/projekte/credit-suisse-smart-working-zuerich.html
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